Was mir wichtig ist

Ich liebe das Leben in all seinen Facetten – und meine Werte tragen mich wie ein innerer Kompass.

Die Natur ist mein Rückzugsort und mein Kraftplatz. Gesundheit, Bewegung und innere Balance sind für mich keine Ziele, sondern ein Lebensgefühl. Ich schätze das soziale Miteinander genauso sehr wie die Stille in mir.
Ich liebe es, unterwegs zu sein – auf Reisen, in mir selbst und im Außen. (Selbst-)Liebe ist mein Anker. Und über allem steht meine tiefe Verbindung zu meinen beiden Herzensmenschen – meinen Männern.

Was mein Herz berührt

Sonnenblumen, die nach dem Licht streben.
Der Duft von Zitrone und Orange – frisch, lebendig, belebend.
Einfache Dinge – wie ein dampfendes One-Pot-Gericht, mit dem Löffel gegessen, irgendwo zwischen Bergen und Meer.

Ich liebe die mediterrane Küche, Yoga auf einer Wiese, das Wandern durch fremde Landschaften und das freie Leben im Van.
Ich liebe das Draußensein genauso wie das Alleinsein. Und das Miteinander – wenn Herzen sich begegnen.
Balance ist für mich ein Tanz – zwischen Freiheit und Nähe, Aktivität und Ruhe, Tiefe und Leichtigkeit.
Ich schätze Warmherzigkeit, Freundlichkeit und Menschen, die Humor mit Tiefe verbinden.

Was ich nicht brauche

Kälte und Wind – es sei denn, ich stehe auf Skiern.
Schweres, fettiges Essen, das mich eher müde als lebendig macht.
Zu viele Regeln, starre Strukturen oder das Gefühl, eingesperrt zu sein – das nimmt mir die Luft zum Atmen.
Was mir weh tut: Angst, Hass, Unfreundlichkeit. Und Menschen, die sich beschweren, ohne selbst etwas zu verändern.

Meine Liebe zum Wandern begann 2007 in Australien, als ich mit meinem Mann beim Work-and-Travel-Abenteuer war. Dort, in der Weite dieses wunderschönen Landes, entdeckten wir die Freiheit des Fußwegs – sei es in den unberührten Weiten der Natur oder beim Erkunden der lebendigen Städte. Unsere Devise, die uns seither begleitet: „Nur wo du zu Fuß gewesen bist, bist du wirklich gewesen.“ Diese Worte spiegeln wider, wie intensiv das Erleben einer Landschaft ist, wenn wir uns ganz auf den Weg einlassen.

Nach vielen Wanderungen durch Australien, Neuseeland und Südostasien kehrten wir nach Europa zurück, um auch hier die Regionen und Länder zu Fuß zu erkunden. Wandern ist für mich viel mehr als nur ein körperlicher Akt. Es ist eine tiefe Verbindung von Körper, Geist und Seele – eine Reise zu mir selbst. Es geht darum, die Natur mit all ihren Facetten zu erfahren – in ihrer Ruhe, ihrer Kraft, ihrer unendlichen Schönheit. Jeder Schritt öffnet neue Perspektiven, lässt mich neue Herausforderungen und Abenteuer erleben und schenkt mir Momente der Stille, in denen ich mich ganz mit mir selbst verbinden kann.

Gleichzeitig ist Wandern für mich auch ein gemeinsames Erleben – in der Gesellschaft entstehen oft Gespräche, die das Herz berühren und den Geist bereichern. Es ist der Weg, der uns nicht nur durch die Natur führt, sondern auch zu uns selbst.